Das bin ich.
Hi, ich bin Sarah.
Ich bin neurodivergent und liebe es, mit Menschen in einen ehrlichen, tiefgehenden Austausch zu gehen. Mein größtes Talent? Dir zu spiegeln, was du selbst vielleicht noch nicht sehen kannst – auf eine sanfte, wertfreie und unterstützende Weise. Genau deshalb bin ich Coach geworden.
Ich lebe mit meiner Tochter und meinem Partner bedürfnisorientiert zusammen und schöpfe viel aus den Prinzipien der gewaltfreien Kommunikation. Meine Arbeit ist geprägt von der Überzeugung, dass unser Körper nie ohne Grund reagiert, wie er reagiert. Ich bin neugierig darauf, gemeinsam mit dir herauszufinden, welche Zusammenhänge und Bedürfnisse hinter deinen Mustern stehen – in deinem Tempo und ohne Druck.

Meine Reise – Vom Funktionieren zum Fühlen
Lange Zeit bin ich einen scheinbar geradlinigen Weg gegangen: Abitur, Ausbildung, Studium, Promotion. Ich dachte, dass mich das, was allgemein als „erfolgreich“ gilt, auch glücklich machen würde. Also habe ich funktioniert.
Als ich Mutter wurde, veränderte sich alles. Die Anforderungen stiegen, meine (bis dahin unerkannte) Neurodivergenz, gesellschaftliche Erwartungen und der akademische Leistungsdruck führten mich in eine tiefe Erschöpfung. Ich begann zu hinterfragen, was ich wirklich brauche, um mein Leben nicht nur zu bewältigen, sondern es so zu gestalten, dass es für mich funktioniert.
Mein Weg aus dieser Erschöpfung führte mich durch verschiedene Coachings:
Mein erstes Coaching sollte mir helfen, meine Promotion weiterzuführen. Ich wollte „einfach wieder funktionieren“. Stattdessen erkannte ich Zusammenhänge aus meiner Biografie, die mir im Weg standen – und eine Wut, die ich lange unterdrückt hatte.
Mein zweites Coaching brachte mich dieser Wut näher. Ich analysierte sie, verstand sie – aber das allein veränderte nichts. Ich blieb erschöpft, weil mein Körper weiterhin all die Emotionen speicherte, für die nie genug Raum gewesen war.
Mein drittes Coaching führte mich zur Embodiment-Arbeit – und damit zu einer völlig neuen Erfahrung: Ich musste nicht nur verstehen, sondern fühlen. Erst als ich lernte, meine Emotionen nicht nur zu analysieren, sondern sie in meinem Körper zu spüren und durch sie hindurchzugehen, konnte ich langsam aus der Erschöpfung herausfinden.
Es waren viele kleine Schritte. Aber mit jedem Schritt wuchs meine Zuversicht, dass ich einen Weg gefunden hatte, der mir nicht nur kurzfristig Erleichterung brachte, sondern langfristig Selbstbestimmung ermöglichte.
Heute halte ich diesen Raum für andere.
2023 habe ich mich entschieden, genau diese Räume für andere zu öffnen. Ich habe die Ausbildung zur Embodimentor:in® nach Kathrin Borghoff gemacht, um Menschen traumasensibel und ethisch verantwortungsvoll auf ihrem Weg zu begleiten.
Mein Fokus liegt darauf, einen wertfreien, schamfreien und sicheren Raum zu schaffen – einen Raum, in dem alle Emotionen Platz haben. Ein Raum, in dem wir gemeinsam erforschen können, was dein Körper dir sagen möchte, und in dem du in deinem Tempo herausfinden kannst, was du brauchst.
Möchtest du mit mir arbeiten?
Schreib mir eine E-Mail an kontakt@sarahscharfenberg.de und wir vereinbaren ein kostenfreies, unverbindliches Kennenlerngespräch.
Und falls du dich – wie ich damals – fragst, ob dein Thema „wichtig genug“ ist, dann möchte ich dir sagen: Ja.
Wenn es für dich präsent oder belastend ist, dann ist es immer wichtig genug, um gemeinsam einen Blick darauf zu werfen.